Dienstag, 9. Februar 2010
mein Auszug aus der Liste
1. Der Herr der Ringe, JRR Tolkien
- einer meiner alltime favorites

2. Die Bibel
Och nö

4. Das Parfum, Patrick Süskind
- ja, als Buch war's super. Den Film fand ich blöd.

5. Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry
- mochte ich nie

6. Buddenbrooks, Thomas Mann
- in meinen Augen unlesbar, dieser Schreibstil

7. Der Medicus, Noah Gordon
- pseudohistorisches Geschwafel, kommt gleich nach den Nebeln von Avalon. Gräßlich.

9. Harry Potter und der Stein der Weisen
naja...

11. Tintenherz, Cornelia Funke
- meiner Meinung nach extrem überbewertet, das ganze Funke'sche Werk

13. Das Geisterhaus, Isabel Allende
sehr gern gelesen

14. Der Vorleser, Bernhard Schlink
steht noch aus

15. Faust. Der Tragödie erster Teil
beliebt? nein, nicht wirklich.

18. Der Name der Rose, Umberto Eco
cooles Buch, wenn auch etwas gezwungen konstruiert

20. Effi Briest, Theodor Fontane
kenne nur Verfilmungen, vor allem die quälende von der DEFA

21. Harry Potter und der Orden des Phönix, kennste 1, kennste alle

22. Der Zauberberg, Thomas Mann
stimmt, da war mal was

24. Siddharta, Hermann Hesse
hat mich nicht umgehauen

26. Die unendliche Geschichte, Michael Ende
- zuviel abgekupfert, zu platt pädagogisch

29. Narziss und Goldmund, Hermann Hesse
ja, das war was! Hat mich viele Jahre beschäftigt, wenn ich auch nie hätte sagen können, warum eigentlich.

30. Die Nebel von Avalon, Marion Zimmer Bradley
der Niedergang der abendländischen Literatur

33. Homo faber, Max Frisch
eins meiner Lieblingsbücher, gefällt mir auch als Film

35. Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, Milan Kundera
Der Film ist super, gelsen hab ich's nicht.

36. Hundert Jahre Einsamkeit, Gabriel Garcia Márquez
nicht wirklich eine handlungsstarke Geschichte, aber ich hab es verschlungen. Damals.

39. Per Anhalter durch die Galaxis, Douglas Adams
Natürlich. Alle fünf. Und der sechste kommt auch noch dran.
Wichtiger als die Bibel.

41. Gottes Werk und Teufels Beitrag, John Irving
fällt gegen seine früheren schon deutlich ab.

43. Der Stechlin, Theodor Fontane

44. Der Steppenwolf, Hermann Hesse
mühsam

48. Die Blechtrommel, Günter Grass
der Film ist besser, ist großartig. Mit Grass' Wortwahl hab ich so meine Probleme.

49. Im Westen nichts Neues, Erich Maria Remarque

50. Der Schwarm, Frank Schätzing
starkes Thema, zu viel Füllstoff droht das ganze zu verwässern

52. Harry Potter und der Gefangene von Askaban

53. Momo, Michael Ende
ein Meilenstein

56. Der Fänger im Roggen, Jerome David Salinger
oft zitiert, jedenfalls die Sache mit den Enten

58. Krabat, Otfried Preußler

59. Pippi Langstrumpf, Astrid Lindgren

65. Das Hotel New Hampshire, John Irving
ja. unbedingt immer wieder.

69. Harry Potter und der Feuerkelch, JK Rowling
da hörte es dann endgültig auf.

70. Tagebuch, Anne Frank

76. Die dreizehn Leben des Käpt’n Blaubär, Walter Moers

79. Winnetou, Karl May

82. Garp und wie er die Welt sah

85. 1984, George Orwell
Paradigma eines Lebensgefühls, bis heute

89. Es muss nicht immer Kaviar sein, Johannes Mario Simmel

92. Der Meister und Margarita, Michail Bulgakow

94. Tadellöser & Wolff, Walter Kempowski

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in der Kälte
Manchmal gibt es da diese kurzen Momente plötzlicher Hitzewallungen, jetzt nicht aufgrund fortgeschrittener Wechseljahre, sondern weil mich ein Gesicht oder die Hände oder die Haut des Oberarms einer jungen Dame so bewegt.
Tatsächlich so geschehen wieder einmal im Lebensmittelfachgeschäft. Die Verkäuferin. Frau Sommer. Kein Witz. Auf ihrem Namensschild würde sich auch der Zusatz "Auszubildende" gut machen, so jung sieht sie aus. Ihre braunen Augen haben dieses gewisse warmherzige Funkeln, das mich schon immer aus der Fassung brachte.
Sie steht da kurzärmelig hinter ihrem Tresen, während ich mir beim Hereinkommen kaum die Handschuhe ausziehen mag, weil meine Finger trotzdem frieren.
Ich mag die feinen Härchen auf ihren Unterarmen. Und ich mag die unterschiedlichen Farben der Haut auf ihren Oberarmen. Könnte ich ihr nur ein klein wenig näher kommen!
Aber es bleibt, natürlich, nicht einmal ein ausgewachsener, nur ein angerissener - Tagtraum.

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Dienstag, 15. September 2009
Grafiken
Feine Grafiken macht Ursula Strozynski.
Muß ich mir noch mal ganz in Ruhe angucken!

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Wetter-Content
Normalerweise zähle ich eigentlich nicht zu den Zeitgenossen, die über das Wetter meckern. Aber heute mach ich mal eine Ausnahme. Ich meine, es ist Mitte September. Und draußen geriert es sich übler als im tiefsten November. Es ist so dunkel, daß sogar an meinem Fahrrad automatisch die Beleuchtung angesprungen ist. Und es regnet so dermaßen hundserbärmlich, daß sich in meinen Gefühlen schwer und drückend das Wort Herbstdepression bildet und fürderhin auf mir lastet. Selbst die Antizipation des nahe bevorstehenden Urlaubs an südlichen Gestaden, die ich schon den ganzen Morgen bemühe, kommt kaum dagegen an. Puh.

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Montag, 14. September 2009
Erfolgserlebnis
Zum Wochenstart gelingt es mir mal gleich als erstes, das Problem, das in der letzten Woche so viel Kopfzerbrechen bereitete und das mich selbst am Wochenende bis in den Schlaf verfolgt hat, zu lösen.
Einige manuelle Frickelei an einem Programm, von dem ich zuvor dachte, daß ich mich da lieber nicht ranwagen sollte, und dann ging's.
Das hebt die Laune und das Selbstbewußtsein.

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