Mittwoch, 24. Februar 2010
Soul kitchen
feinfinger, 16:31h
Schöner Film von Fatih Akin, in dem ausgerechnet 2 griechische Brüder die Hauptrolle spielen. In Hamburg.
Vor allem ein Film, der Lebenslust vermittelt, der nicht mit dem Moralfinger wedelt, keine Schelte verteilt, genauso wenig aber alles durch rosarote Brille sieht. Es ist einfach die Marschrichtung, die nicht weinerlich zurückblickt, auch nicht an allem rummeckert, weil sie mit sich selbst nicht klarkommt, sondern die weiter geht. Auch wenn der Rücken schweineweh tut. Und selbst damit schleppt der Mann noch seine Angestellte quer durch die Stadt und einige Treppen hoch.
Ich bekam gute Laune in diesem Film, fragte mich einmal mehr, wie der Fatik Akin das immer hinkriegt, daß einem seine Figuren so ans Herz wachsen - und bedachte meine eigenen immerwährenden kleindeutschen Wehleidigkeiten mal eine Weile mit Augenzwinkern. Sehr entspannend. Auch wenn sich die Welt nicht ändert. Aber sie sieht plötzlich ein klein bißchen schöner aus.
Vor allem ein Film, der Lebenslust vermittelt, der nicht mit dem Moralfinger wedelt, keine Schelte verteilt, genauso wenig aber alles durch rosarote Brille sieht. Es ist einfach die Marschrichtung, die nicht weinerlich zurückblickt, auch nicht an allem rummeckert, weil sie mit sich selbst nicht klarkommt, sondern die weiter geht. Auch wenn der Rücken schweineweh tut. Und selbst damit schleppt der Mann noch seine Angestellte quer durch die Stadt und einige Treppen hoch.
Ich bekam gute Laune in diesem Film, fragte mich einmal mehr, wie der Fatik Akin das immer hinkriegt, daß einem seine Figuren so ans Herz wachsen - und bedachte meine eigenen immerwährenden kleindeutschen Wehleidigkeiten mal eine Weile mit Augenzwinkern. Sehr entspannend. Auch wenn sich die Welt nicht ändert. Aber sie sieht plötzlich ein klein bißchen schöner aus.
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