Freitag, 19. März 2010
Entscheidungen
Entscheidungen sind nichts für Schattenparker. Viel besser ist es, die Dinge auf sich zukommen zu lassen, immer schon mal rechtzeitig Bedenken zu äußern oder noch besser ein bißchen zu quengeln. Und wenn es dann losgeht, volles Rohr losmeckern.

Ich will das jetzt mal andersrum testen. Mich mal entscheiden und die Sachen, für die oder gehen die ich mich entschieden habe, durchziehen.

Mal gucken, was an der Behauptung dran ist, man könne sein Leben ändern.

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Mittwoch, 24. Februar 2010
Soul kitchen
Schöner Film von Fatih Akin, in dem ausgerechnet 2 griechische Brüder die Hauptrolle spielen. In Hamburg.
Vor allem ein Film, der Lebenslust vermittelt, der nicht mit dem Moralfinger wedelt, keine Schelte verteilt, genauso wenig aber alles durch rosarote Brille sieht. Es ist einfach die Marschrichtung, die nicht weinerlich zurückblickt, auch nicht an allem rummeckert, weil sie mit sich selbst nicht klarkommt, sondern die weiter geht. Auch wenn der Rücken schweineweh tut. Und selbst damit schleppt der Mann noch seine Angestellte quer durch die Stadt und einige Treppen hoch.
Ich bekam gute Laune in diesem Film, fragte mich einmal mehr, wie der Fatik Akin das immer hinkriegt, daß einem seine Figuren so ans Herz wachsen - und bedachte meine eigenen immerwährenden kleindeutschen Wehleidigkeiten mal eine Weile mit Augenzwinkern. Sehr entspannend. Auch wenn sich die Welt nicht ändert. Aber sie sieht plötzlich ein klein bißchen schöner aus.

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Mittwoch, 17. Februar 2010
Schwindler
Mir ist schwindlig. So ganz leicht nur, quasi eigentlich noch unterschwellig. Und dazu so ein Gefühl in den Ohren wie ein Rauschen.
Zugleich das Gefühl, der Blutdruck sei im Keller, Puls bei 56 oder so. Erwähnte ich schon den verspannten Nacken? Also, das auch.
Vollkommen arbeitsunfähig. Was sitze ich hier also noch rum?

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